News

Sechs Monate, nachdem Kieran Clark bei einem Unfall bei einem Rennstreckentraining im Donington Park fast sein Leben verlor, laboriert der 30-jährige Brite noch immer an seinen vielen Verletzungen. Lange Zeit hatte er zwischen Leben und Tod geschwebt, es aber schließlich geschafft, auch wenn die Ärzte sein Überleben zunächst angezweifelt hatten. Sein Genesungsprozess war und ist ein langer und schwieriger: Clark hatte mehrere Operationen über sich ergehen lassen müssen, einige davon mit Komplikationen.

Dem ehemaligen CIA Landlords Insurance Honda Piloten geht es nun wieder besser und die Genesung läuft gut. Trotzdem ist sein Gesundheitszustand noch weit vom Ideal entfernt. „Das Problem mit meinen Nieren ist leider noch immer ziemlich ernst, jeder Schlag oder Stoß könnte ein sofortiges Blutgerinnsel nach sich ziehen. Jeden Tag grüßt das Murmeltier, es ist so langweilig“, sagt er.

Wie Clarke selbst glaubt, ist seine Karriere als Rennfahrer ziemlich sicher gelaufen. Trotzdem hofft er darauf, nächstes Jahr wieder als Film-Stuntman arbeiten zu können, sollte seine Fitness ihm dies erlauben.

„Wir haben all meine Verletzungen gar nicht richtig realisiert, ich war über einen Monat im Krankenhaus und hatte etliche Operationen mit einigen Komplikationen“, fügt er an. „Es besteht die Chance, dass ich wieder vollständig fit werde, aber das wird sehr viel Zeit brauchen. Ich kann mich nicht beklagen, denn sie hatten nicht erwartet, dass ich es durch die Nacht schaffe – so kritisch war es. Das Gute ist, dass ich nächstes Jahr ein paar Filme als Stuntman machen soll, darum hoffe ich, dass ich dafür fit sein werde. Im Moment sieht es zu 90 Prozent so aus, als wäre dieser Crash mein Karriere-Ende im Rennsport, das ist natürlich sehr traurig, aber andersrum hatte ich sehr viel Glück, wie es sich am Ende ausgegangen ist.“